Die Post-Minis werden zur Kinderkrippe
Ich freue mich, dass die Post Minis in Eupen erfolgreich den Schritt zur 𝗨𝗺𝘄𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗵𝗿𝗲𝘀 𝗧𝗮𝗴𝗲𝘀𝗺ü𝘁𝘁𝗲𝗿𝗵𝗮𝘂𝘀𝗲𝘀 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗽𝗿𝗼𝘃𝗶𝘀𝗼𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗸𝗿𝗶𝗽𝗽𝗲 vollzogen haben. Dabei habe ich sie gerne unterstützt!
Was verändert sich Diese Umwandlung bringt einige Vorteile mit sich. Sie ermöglicht es den Eltern, zukünftig von den einkommensbasierten Tarifen zu profitieren, die wir zum 1. Januar 2024 eingeführt haben. Gleichzeitig erhalten die Post-Minis als Kinderkrippe einen höheren Zuschuss von der DG, um u.a. die Personalkosten zu stemmen. So stehen Krippenleiterin Ingrid Pons und ihr Team in Zukunft auf einem stabilen finanziellen Fundament und können ihre Schützlinge in gewohnt hoher Qualität weiter betreuen.
Warum Die Tagesmütterhäuser konnten bislang, trotz der Zuschüsse der DG und relativ hoher Elternbeteiligung, kaum kostendeckend arbeiten, da die Inhaber als private Arbeitgeber die Lohnkosten für die Angestellten und andere bedeutende Kosten (wie z.B. Mietkosten) vollständig allein stemmen mussten.
𝗗𝗶𝗲 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗳𝗮𝗹𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝘂𝘂𝗻𝗴𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗿𝗼ß𝗲 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗚! Sie ermöglicht es den Erziehungsberechtigten die Betreuungsform (selbstständige/-r Tagesmutter/-vater, Kinderkrippe, Kinderhort, Co-Struktur oder Kinderbetreuer/-in in Heimarbeit für ihr Kind zu wählen, die am besten zu ihnen und ihrem Kind passt. 1510 Kinder bis zum Alter von drei Jahren wurden im Jahr 2022 in einer dieser Strukturen betreut. Diese Zahl zeigt, wie wichtig ein gut funktionierendes Kinderbetreuungssystem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist.
Die Galmeiblümchen in Kelmis gehen an den Start
𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗡𝗲𝘂𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗹𝗲𝗶𝗻𝗸𝗶𝗻𝗱𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝘂𝘂𝗻𝗴! Wir haben zu Beginn des Jahres 2024 die größte Reform in der Kinderbetreuung durchgeführt, die es je gegeben hat – mit zahlreichen positiven Auswirkungen auf den Sektor! Eine davon ist die massive 𝗔𝘂𝗳𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀 der Tagesmutter bzw. Kinderbetreuerin/Kinderbegleiterin: Ein stabiles Einkommen, eine 38-Stunden Woche, volle soziale Absicherung, Urlaubstage, ein voller Rentenanspruch uvm. Diese Steigerung der Attraktivität soll langfristig mehr Menschen dazu motivieren, diesen wichtigen Beruf zu ergreifen.
Zwei Personen, die sich bereits jetzt dazu entschieden haben, als Kinderbetreuerin für das neue Zentrum für Kleinkindbetreuung zu arbeiten, sind Madeline und Darinka. Sie arbeiten als vertraglich angestellte Kinderbetreuerinnen in Kelmis in der 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗖𝗼-𝗜𝗻𝗶𝘁𝗶𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 und betreuen dort in Zukunft 8-10 Kinder. Diese neue Betreuungsform bedeutet auch, dass wir zusätzliche Kinderbetreuungsplätze für unsere Gemeinschaft anbieten können, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern.
In kürzester Zeit – seit 2020 – ist der Prozentsatz der Kinder unter 3 Jahren, die eine Kinderbetreuung in Anspruch nehmen, von 36,07 % 𝗮𝘂𝗳 𝟰𝟲,𝟱𝟳 % 𝗶𝗺 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟯 𝗮𝗻𝗴𝗲𝘀𝘁𝗶𝗲𝗴𝗲𝗻. Das ist ein riesen Erfolg! Ziel der Regierung bleibt es weiterhin, dass jedes Kind, das einen Betreuungsplatz benötigt, diesen auch erhält. Diese Reform ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Stärkung unserer Kinderbetreuungslandschaft, um dem stetig steigenden Bedarf gerecht zu werden.