Im diesem Rahmen durchlaufen Teilnehmer des Projektes „InkluSens“ Erlebnisstationen, die persönliche Erfahrungen von Menschen mit Beeinträchtigung thematisieren, um mehr Empathie und Verständnis für die alltäglichen Herausforderungen und Hürden von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Dabei erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl körperliche als auch kognitive Beeinträchtigungen. Anschließende Diskussionen und Reflexionen werden ausgewertet und münden in einen Bericht und verschiedenen Handlungsempfehlungen.
Ministerin Lydia Klinkenberg erläutert:
Im Rahmen des Sensibilisierungsprogramms berichten Referenten mit einer Beeinträchtigung den Teilnehmern aus erster Hand von ihren Erfahrungen. Ich freue mich sehr, dass der Beirat das Projekt „InkluSens“ vorantreibt. Durch die Sensibilisierung der Gesellschaft können so Barrieren frühzeitig erkannt und abgebaut, sowie inklusive Denk- und Handlungsweisen gefördert werden. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.
Das Programm richtet sich an alle Bürger der Deutschsprachigen Gemeinschaft, aber auch an Vereinigungen, Organisationen, öffentliche Behörden sowie an Lehrende und Lernende. Zusätzlich gibt es eine Version des Sensibilisierungsprogramms, die speziell auf das junge Publikum ausgerichtet ist: „InkluKids“.